KLAUS GRABENHORST

Sänger, Schauspieler und Erzählkünstler


 

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Übersicht der Programme:

      1. DER GESCHICHTENERZÄHLER
          (Abenteuerliche Neuigkeiten und wundersame Geschichten)

      2. LITERATUR-LIVE
          (Lese-Theater)

      3. RENDEZVOUS  
          (Georges Brassens-Chansons in Deutsch)  

      4. BOB DYLANS TRAUM 
          (ein musikalisch-poetischer Songabend in Deutsch und Englisch)

      5. DER MITTERNACHTSTROLLEYBUS 
          (die unsterblichen Lieder von Bulat Okudshawa in Deutsch)

      6. DIES LAND IST DEIN LAND 
          (Woody Guthrie-Songs in Deutsch)

      7. I´M YOUR MAN
          (Die Songs und die Lebensgeschichte des Rockpoeten Leonard Cohen)

      8. VERBOTENE LIEDER
          (Lieder & Chansons)

      9. EINE REISE UM DIE WELT
          (Lyrik & Lieder)

     10. KAFENION 
          (Griechische Lieder und Gedichte in Deutsch)  

      11. ICH BIN DEIN LIED
          (Die deutsche Liedermacherszene von 1965 bis heute)

     12. THE BEATLES
          (Die unsterblichen Songs der Fab Four)  

     13. ÜBER DEN WOLKEN
          (Reinhard Mey - Seine Lieder)  

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Die Programme:

 

1. DER GESCHICHTENERZÄHLER

Abenteuerliche Neuigkeiten und wundersame Geschichten
erzählt von Klaus Grabenhorst          

 

Er ist kein Kabarettist und er ist auch kein Comedian, er ist ein Geschichtenerzähler. Sein Programm ist immer gerade auf die jeweiligen Zuschauer zugeschnitten, er erzählt für Kinder, für Jugendliche und für Erwachsene. Eine Bühne braucht er nicht, seine Bühne ist mitten im Leben. Und wenn er einmal angefangen hat mit seinen skurrilen, märchenhaften, doppelbödigen Alltagsminiaturen, in denen er eine Brücke von den Wahrheiten längst vergangener Zeiten ins Heute schlägt, dann werden die Augen im Publikum größer und größer, dann kann sich niemand mehr dieser zeitlosen Weltverzauberungspoesie entziehen. Ja, genau so muss es damals gewesen sein, als das Volk auf den mittelalterlichen Marktplätzen seine Ohren für die fahrenden Sänger spitzte. Ja, und genau so wollen wir in einer Zeit, in der die Menschen Augen wie Fernseher haben und Nasen wie Deo-Spray-Dosen, in einer Zeit, in der wir wie Aufziehpuppen durch die Straßen und Innenstädte hetzen, in einer Zeit, in der die neuen Götter, die übermächtigen elektronischen Medien, den Thron bestiegen haben ... genau so wollen wir heute innehalten und  d e n  Worten lauschen, die vom Mund ins Ohr und von da direkt in unsere Seelen gelangen.

 

Pressestimmen:

"Überschäumende Spielfreude, Lebendigkeit und Spontaneität!"

"Der Auftritt funkte nur so von Lebensfreude!"

"Der Vortragskünstler versteht es, mit verschiedenen Genres (Fabel, Groteske, Märchen, Lyrik) eine besondere Atmosphäre zu erschaffen, eine Mixtur aus Spannung, Humor und hier und da auch ein verstecktes Bonmot zur nicht nur politischen Lage."

"Mit der hohen Schule der kleinen Gesten und sparsamer Mimik bezauberte Klaus Grabenhorst das Publikum mit künstlerischer Präsenz, Charme und Esprit."
 

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Erzählprogramme, u.a.:

DER GESCHICHTENERZÄHLER – Abenteuerliche Neuigkeiten und wundersame Geschichten
REISEBILDER – Literarische Impressionen, Gedichte und Betrachtungen
VON DER LIEBE – Ein poetischer Streifzug durch Zeiten und Länder auf der Suche nach dem Gefühl,
das uns bewegt und unser Leben auf den Kopf zu stellen vermag
TANZEN IST TRÄUMEN MIT DEN BEINEN – Lyrik, Prosa und Geschichten
DIE KATZE – Lyrik, Prosa und Geschichten
DAS MEER – Lyrik, Prosa und Geschichten
DIE TRÄUME DES WINTERS SIND DIE BLUMEN DES FRÜHLINGS – Gedichte, Geschichten, literarische Betrachtungen
SCHRÄGE KNEIPENGESCHICHTEN – Kleine literarische Begebenheiten: doppelbödig, komisch, skurril
UM MITTERNACHT BIS VOLLMONDNACHT – Schauergeschichten
MÖRDERISCHE KURZKRIMIS & RAFFINIERTE ERZÄHLKUNST
JINGLE HELL – Satieren zur Weihnachtszeit

DIE GRÜNE INSEL – Geschichten aus Irland
DER ESEL – Literatur aus Italien
FLAMENCO UND KASTAGNETTEN – Literatur aus Spanien
BONJOUR – Literatur aus Frankreich                                                                                                                                 
SPEAKER´S CORNER - Literatur aus England                                                                                                                             
DER SCHNEESTURM – Gedichte und Geschichten aus Russland
RETZINA UND BOUZOUKIS – Literatur und Geschichten aus Griechenland
HOLLAND – Literatur aus und über die Niederlande
NERUDA & CO – Literatur und Geschichten aus Lateinamerika
DIES LAND IST DEIN LAND – Lyrik, Kurzprosa und Geschichten aus den USA
DER KAFFEEHAUSERZÄHLER – Geschichten aus dem Orient                                                                                            

                                                                                      

Für Kinder (2 - 6 Jahre):
DER  GESCHICHTENERZÄHLER
          (Märchen, Lieder und wundersame Geschichten zum Mitmachen)
DIE ENTE SUSANNE
          (Lieder-Theater zum Mitmachen)
DER KLEINE KÖNIG
          (Phantasie, Spiel und Lieder zum Mitmachen)
DIE MAUS MIEKE UND DER ZAUBERER
          (Lieder-Theater zum Mitmachen)
DER ELEFANT
          (Kinderlieder zum Mitmachen)
WEIHTNACHTSGESCHICHTEN (oder:  ZUR WEIHNACHTSZEIT)
          (besinnlich und voller Überraschungen zum Mitmachen und Nachdenken)

Für Kinder von (5 - 10 Jahre):
DER  GESCHICHTENERZÄHLER
          (Märchen, Lieder und wundersame Geschichten zum Mitmachen)
KINDER: LYRIK & LIEDER
          (klassische und moderne Gedichte und Lieder)
WEIHNACHTSGESCHICHTEN
          (besinnlich und voller Überraschungen zum Mitmachen und Nachdenken)

Für Kinder von (8 - 10 Jahre):                                             
DON QUICHOTTE
          (Die Geschichte vom weltberühmten Ritter aus Spanien - erzählt, als ob er in seiner klapprigen
          Rüstung gerade an uns vorüber reitet …)

 

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2. LITERATUR-LIVE

Lese-Theater
mit Klaus Grabenhorst      

 

DER MANN MIT DEM VERSCHLUCKTEN AUGE
Groteske Katastrophengeschichten von Hermann Harry Schmitz

"Man lacht sich krank und wieder gesund, unsere Phantasie schlägt die tollsten Purzelbäume!" - Seine "verrückten Geschichten über den ewig währenden Unverstand der Menschen" (Elke Heidenreich), die weder Spießer und Kleinbürger noch die feine Gesellschaft verschonten, machten den 1880 in Düsseldorf geborenen Hermann Harry Schmitz zum gefeierten Erzählkünstler. Die energiegeladenen Interpretationen von Klaus Grabenhorst zeigen, dass dem "Dandy vom Rhein", wie die FAZ forderte, zu Recht ein "Ehrenplatz unter den wenigen Satirikern Deutschlands" gebührt.

 

DER PROPHET
von Khalil Gibran

Mit poetisch-literarischen Bildern thematisierte der libanesisch-amerikanische Maler und Dichter Khalil Gibran (1883-1931) in seinem Hauptwerk "Der Prophet" das "Wesentliche für den Menschen" und schlug eine Brücke zwischen den philosophischen Richtungen des Orients und dem westlichen Denken. Die ursprüngliche Fassung schrieb er bereits mit 15 Jahren, und erst über 20 Jahre später, nachdem der Text von ihm immer wieder überarbeitet wurde, gab er ihr die heutige Form. Vielleicht liegt hierin der Grund für die einzigartige Verbindung von jugendlicher Leichtigkeit und reifer Lebensweisheit, die das Werk weltweit zu einem Kultbuch machten.

 

EIN KURZSSCHLUSS ZWISCHEN LITERATUR UND LEBEN 
"Das Urteil" und "Ein Landarzt" von Franz Kafka

In einem einzigen ekstatischen Schub schrieb Franz Kafka 1912 in einer Nacht "Das Urteil", eine "Geschichte", die er ein paar Tage später mit Tränen in den Augen in einer kleinen Gesellschaft vorlas und die die deutschsprachige Literatur verändern sollte. Er selbst bekannte, dass sie ihm "von allen Erzählungen die liebste" sei, nicht zuletzt, weil sie Modell und Beginn seiner produktivsten Schaffensperiode wurde, denn "nur so kann geschrieben werden, nur in einem solchen Zusammenhang, mit solcher vollständigen Öffnung des Leibes und der Seele". Die Erzählung "Ein Landarzt", 1916/1917 entstanden, gilt als sein vielleicht poetischtes Prosawerk.


GOETHE UND DIE FRAUEN
Gedichte – Prosa – Briefe – Gespräche

Aus seinen Briefen, Tagebüchern und Gesprächen sowie aus den Aufzeichnungen vieler seiner Mitmenschen wissen wir "fast alles" aus Goethes Leben. Im Wechselspiel zwischen poetischer Phantasie, Wirklichkeit und zeitgenössischer Forschung lässt sich der berühmte Dicher aus ungewöhnlicher Perspektive neu entdecken.


DEUTSCHLAND - EIN WINTERMÄRCHEN
von Heinrich Heine

Heinrich Heines berühmtes Versepos entstand 1844 nach einer Reise durch Deutschland, die der verfolgte Dichter nach dreizehnjähriger Abwesenheit angetreten hatte, um seine Mutter in Hamburg wieder zu sehen. Mit frecher Feder rechnete er in Paris mit den rückständigen Verhältnissen seines Vaterlandes ab und war sich sicher, "dass ich ein Werkchen gegeben habe, das mehr Furore machen wird als die populärste Broschüre und das dennoch den Wert einer klassischen Dichtung haben wird."

 

DIE LEGENDE VOM HEILIGEN TRINKER
Erzählung von Joseph Roth

"Jede Seite, jede Zeile ist wie die Strophe eines Gedichts, gehämmert mit dem genauesten Bewusstsein für Rhythmus und Melodik", sagte Stefan Zweig über Joseph Roths letzte Erzählung, die in der wundersamen Geschichte des Pariser Clochards Andreas den eigenen Tod 1939 poetisch vorwegnimmt.

 

DIE DAME MIT DEM HÜNDCHEN
von Anton Tschechow

Die Geschichte zweier Verheirateten, die sich bei einem Kuraufenthalt in Jalta kennen lernen - Tolstoj war entsetzt über ihren "Amoralismus", für Nabokov war sie nicht weniger als "eine der herausragendsten Erzählungen, die jemals geschrieben wurden".

 

HANDBUCH FÜR LEBENSKÜNSTLER
Satiren und Kurzgeschichten von Jaroslav Hašek

Die Figur des braven Soldaten Schwejk kennt jeder, weniger bekannt dagegen ist das übrige reiche Schaffen des Anarchisten, Redakteurs und Hundehändlers Jaroslav Hašek (1883-1923). Der Zeitgenosse Franz Kafkas veröffentlichte in den Prager Zeitungen ein wahres Feuerwerk sprühenden Humors: an die 2000 Grotesken und Satiren auf die spießbürgerliche Moral und den auf tönernen Füßen stehenden Staat, mit leichter Hand, Phantasie und Beobachtungsgabe geschrieben, um der gutbürgerlichen Welt die raffiniert geheuchelte Maske herunterzureißen, im genauen Bewusstsein, wen er mit seinem glühenden Hass mit der Waffe des Lachens treffen wollte. 

  

Weitere Programme LITERATUR-LIVE:

JOACHIM RINGELNATZ – Leben und Werk
HERMANN HESSE – Leben und Werk
THOMAS MANN – Leben und Werk
STEFAN ZWEIG – Leben und Werk
RAINER MARIA RILKE – Leben und Werk
HEINRICH BÖLL – Leben und Werk
SIEGFRIED LENZ – Leben und Werk
ELSE LASKE-SCHÜLER – Leben und Werk
THEODOR STORM – Leben und Werk
KURT TUCHOLSKY – Leben und Werk
THEODOR FONTANE – Leben und Werk
HANS FALLADA – Leben und Werk
ERICH KÄSTNER
– Leben und Werk
KLAUS MANN – Leben und Werk

 

Pressestimmen:

"Die Interpretationen von Klaus Grabenhorst zogen die Zuhörer durch energiegeladene Intensität in den Bann."

"Ein temperamentvolles Ereignis!"

"Der mit reichen Talenten beschenkte Sänger, Schauspieler und Schriftsteller ist ein begnadeter Rezitator, der die Geschichten, die er vorträgt, nicht nur mimisch und stimmlich sozusagen sichtbar macht, sondern sie quasi miterlebt … das ist schon große Kunst!"

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3. RENDEZVOUS 

Klaus Grabenhorst singt in Deutsch 
Chansons von GEORGES BRASSENS

 

Der Maurersohn Georges Brassens (1921-1981) gehört zu den Größten des französischen Chansons. Wie kein anderer verstand er es, kleine Alltäglichkeiten in sinnlicher Weise zu besingen. Seine lyrischen Miniaturen erreichten eine solche Dichte an Poesie, dass er in den 50er und 60er Jahren als  d e r  Chansonnier schlechthin galt.

Brassens war ein genauer Beobachter und wacher Gegner jeglicher Konvention und vertrat stets die Position des kleinen Mannes, besang den "anständigen Kerl", der allein seinem Gewissen gehorcht und dadurch - trickreich wie der brave Soldat Schwejk - Sand in das Getriebe der Gesellschaft streut. 1968 lehnte Brassens die Mitgliedschaft in der "Académie francaise" mit der Begründung ab, als Sterblicher wolle er nicht unsterblich sein.

Der Umstand, dass es in Deutschland viele halbleere, in Frankreich jedoch nur halbvolle Weingläser gibt, dokumentiert eine Misere: ist es überhaupt möglich, den Altmeister Brassens in deutscher Sprache nachzuempfinden? Kann der Zauber, die Leichtigkeit, das frankophile Lebensgefühl, der "Duft" dieser zärtlich-derben, anarchisch-philosophischen Chanson-Poesie von der sperrigen deutschen Sprache eingefangen werden?

Der in Düsseldorf lebende Sänger, Gitarrist und Schauspieler Klaus Grabenhorst hat dieses Kunststück vollbracht und Brassens Gossenjargon und Bildungssprache, den lakonischen Witz, die pralle Sinnlichkeit und die erotisch-pikanten Details der Vorlagen grandios ins Deutsche übertragen. Grabenhorst, exzellent begleitet von Oliver Jaeger (Gitarre) und Stephan Baumgardt (Kontrabaß), würzt sein Programm mit Geschichten und Anekdoten, "er singt, parliert, flüstert und raunt" und vermittelt im Nu die Atmosphäre regennasser Straßen am Montmartre und heißer Sommersonne in der Provence. A la bonne heure.

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Pressestimmen: 

"Der Spannungsfaden riss nicht mehr ab, nachdem Klaus Grabenhorst sein Publikum bereits mit den allerersten Tönen in den Bann gezogen hatte. Der in Düsseldorf lebende Sänger ließ die Gäste in die Welt des großen französischen Chansonniers Georges Brassens eintauchen und machte das so überzeugend, dass jeder im Zuschauerraum sicher war, Zeuge eines ganz außerordentlichen Konzerts geworden zu sein."

"Vom lüsternen Gorilla, der die Straßen unsicher macht und sich an einem Richter vergeht, singt Klaus Grabenhorst im Mainzer 'unterhaus'. Ins Deutsche übersetzt treffen die anarchisch und zärtlich-derben Texte von Georges Brassens mit voller Wucht."

"Es sind wunderbar hintersinnige Geschichten, die Klaus Grabenhorst nach Deutschland gebracht hat: doppelbödige Poesie, die sonst nur in Frankreich bekannt ist, Lyrik eines Chansonniers, der vielen Franzosen vor Rührung die Tränen in die Augen treibt."

"Klaus Grabenhorst gelingt es, mit seinen kongenialen Nachdichtungen - 'zwischen den Zeilen' - die Atmosphäre der Originale einzufangen: der Zuhörer vernimmt die Geschichten und gleichzeitig 'sieht' er den Inhalt der Lieder wie in einem Film."

"Sensibel und sinnesfreudig skizzierte Klaus Grabenhorst in anekdotenreicher Fabulierfreude das Portrait des Sängerpoeten Georges Brassens und sang mit wunderbar weichem Timbre vom Alltag der kleinen Leute. Die emotionale musikalische Identifikation hätte die Frage aufwerfen können, ob Grabenhorst oder Brassens auf der Bühne steht, wenn da nicht der deutsche Text gewesen wäre. Der aber erklang in der Nachdichtung der lyrischen Passagen so poetisch und in den Zoten so treffend, dass Melodik und Eleganz der französischen Sprache nicht vermisst wurden. Mit drei Zugaben und viel Rotwein endete dieser poetische Abend. In nachhaltiger Erinnerung bleiben der geniale Sängerpoet Georges Brassens und Klaus Grabenhorst als sein großartiger Interpret."

 

Beitrag mit Klaus Grabenhorst im 2. französischen Fernsehen:

"Lieber Klaus Grabenhorst,
vielen Dank, dass Sie bei unserem Beitrag zu Ehren von Georges Brassens zu seinem 25. Todestag im Oktober 2006 mitgewirkt haben, über seine Zeit als Zwangsarbeiter in Deutschland erzählten und Ihre Nachdichtungen 'Dieses Lied singe ich für dich' und 'Der Gorilla' für unsere französischen Fernsehzuschauer sangen.
Auch im Namen des Kamerateams wünsche Ich Ihnen alles Gute für Ihre weitere Arbeit!
Amiclament
Jérôme Bony France '2'-Télévision"

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Klaus Grabenhorst im Mainzer 'unterhaus' (links), Oliver Jaeger (in der Mitte) und Stephan Baumgardt (rechts)

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4. BOB DYLANS TRAUM

Ein musikalisch-poetischer BOB DYLAN-Songabend (in Deutsch)
mit Klaus Grabenhorst und Professor Bottleneck (Rolf Heimann)

 

"Gewidmet den Geisterpoeten, zärtlichen Verliebten,
verzweifelten Typen, den Tramps mit den traurigen Augen
und den Engeln des Regenbogens - allen, die high sind
vom Leben, überall da draußen in der blauen Ferne"

"Ein Gedicht ist ein nackter Mensch.
Manche sagen, ich sei ein Poet.
Ich sage nur, so gut ich kann, was mir durch den Kopf geht
und ganz gleich, was sie über mich sagen werden,
alles, was ich tue und schreibe, kommt aus mir heraus"

(Bob Dylan)

 

KLAUS GRABENHORST

Sänger und Schauspieler

Lyrik und Lieder

mit seinen eigenwilligen Nachdichtungen

aus Frankreich, Russland, Amerika und Griechenland

visionärer Wanderer zwischen den Zeiten

 

trifft

 

PROFESSOR BOTTLENECK (ROLF HEIMANN) ( www.professor-bottleneck.com)

Slide-Gitarrist

und Blues - Sänger

tourte selbst durch die USA

und hat von Robert Johnson bis Muddy Waters

alles im Blut

("he´s got the blues")

 

Bob Dylan, geboren 1941 und als Sohn eines jüdischen Eisenwarenhändlers in Minnesota aufgewachsen, war als Musiker, Lyriker und Komponist nicht nur politische Symbolfigur, sondern etablierte auch die Verbindung von Lyrik und populärer Musik als gegenkulturelles Medium.

Hatte er sich in seinen Anfangsjahren zunächst stark an der Folk-Blues-Tradition von Woody Guthrie orientiert, begann er ab 1962 unter dem Einfluss allgemeiner Politisierung "topical songs" zu schreiben, die die Rassenprobleme und das politisch-soziale Klima der USA aufgriffen. Mehrmals hat er mit seiner künstlerischen Kraft, die in ihrem Einfluss nur mit der der "Beatles" vergleichbar war, und einer Stimme, "die klingt, als käme sie über die Mauern eines Tuberkulose-Sanatoriums" (New York Times), Entwicklungen ausgelöst, die sich binnen kurzem als dominierend erwiesen. Der Kritiker Gordon Friesen nannte seine Lieder "nicht nur potentielle Klassiker als Songs, sondern auch als Dichtung".

In ihrem Programm "BOB DYLANS TRAUM" wechseln sich die von Klaus eigenwillig ins Deutsche übertragenen Bob Dylan-Songs ab mit Blues- und Folknummern, bei denen die beiden ihrer Spielfreunde freien Lauf lassen können: ein musikalisch-poetischer Songabend.

 

Pressestimmen:

"Mehr als zwei Stunden lang sangen die beiden Songs von Bob Dylan und seinem Mentor der ersten Zeit Woody Guthrie. Musikalisch bedeutete das: Mundharmonika - und Rhythmusgitarrenspiel seitens Grabenhorsts, während Professor Bottleneck Bluessoli und Songs spielte. Die Sprache wechselte mit dem Sänger. Mal intonierte Heimann mit typischem, emotional geladenem Bluesorgan ein Lied, dann wieder sang Grabenhorst Dylans Texte, die er feinfühlig und doch frei ins Deutsche übersetzt hatte."

"Abwechslungsreich und durchdacht schufen die beiden Musiker eine Mischung aus Fakt und Legende des Mythos Bob Dylan".

"Klaus Grabenhorst verfügt über eine vielseitige Singstimme, die der rauhen Stimme Dylans bisweilen recht nahe kommt. Dazu eine akzentuiert gespielte Gitarre zuzüglich der Begleitung von Professor Bottleneck. Und der ist nun in der Tat ein Gitarrenfreak. Hat bei mehreren Touren auch in den Vereinigten Staaten bewiesen, was er mit seinem Sammelsurium verschiedenster Gitarren zu spielen in der Lage ist. Er spielt die Gitarren mal leise und zart, dann wieder wuchtig und laut, streichelt und kratzt die Seiten im Wechsel: sein Blues ist wirklich Spitze!"

"Und am Ende des Konzertes ist klar geworden, was an den Songs von Bob Dylan so einzigartig ist. Nicht nur die gitarristische Instrumentierung sondern auch - und das besonderer Weise - die wundervollen Texte des Songpoeten."

"Aber auch etwas anderes schwang den Abend über mit, und wurde nicht erst deutlich, als Grabenhorst von seinem persönlichem 'Erweckungserlebnis' erzählte, als er in seiner Jugend einen Musiker hörte, der auf Mundharmonika und Gitarre 'Mr. Tambourine Man' spielte. 'Ich dachte mir: so und nicht anders muss es klingen'. Ob es nun so und nicht anders klingen darf, ist nicht die eigentliche Aussage, sondern etwas anderes, was hierin nur mitschwingt: so und nicht anders soll man leben. Deswegen sah man Klaus Grabenhorst in Frankfurt, Nürnberg, Heidelberg und unzähligen anderen Städten in den 70er Jahre als Straßenmusiker. Und deswegen wurde aus Heimann einst Professor Bottleneck. Es ist die Lust an der Gegen- oder Subkultur, der Existenz als Künstler, als Tramp, reisender Schüler des Lebens, die die beiden mit Dylan und Dylan mit seinen eigenen Vorbildern, Poeten wie Rimbaud, Brecht oder Folk-Legende Woody Guthrie verbindet. Der Abend: eine Hommage an ein fast verlorenes Lebensgefühl, 'Gewidmet allen, die high sind vom Leben.'"

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Klaus Grabenhorst (links) und Professor Bottleneck (Rolf Heimann) (rechts)

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5. DER MITTERNACHTSTROLLEYBUS

Klaus Grabenhorst singt die unsterblichen Lieder von BULAT OKUDSHAWA in Deutsch 
und mit Elena und Slawa Zharowsky - als Gäste - in Russisch

 

Lange bevor wir von Glasnost und Perestrojka hörten, war seine Stimme - sanft und subversiv - durch den Eisernen Vorhang gedrungen. Er sang vom Krieg und den Stiefeln der Soldaten, von der Zeit, als "bleierner Regen unsere Rücken peitschte und die Kommandierenden heiser wurden", er sang vom "Mitternachtstrolleybus", der - außerplanmäßig - nachts in Moskau die Gestrandeten aufsammelte, und er sang vom "kleinen Hoffnungsorchester", das dirigiert wird von der Liebe.

Bulat Okudshawa (1924 - 1997), Komponist, Sänger und Schriftsteller, gilt als Schöpfer eines neuen Genres, dem "Autorenlied", das innerhalb kürzester Zeit in den 60ger Jahren in der UdSSR eine enorme Popularität gewann und dessen Art, Lieder zu schreiben, zahlreiche Nachfolger fand. Er war ein politischer Poet, obwohl seine Lieder über den realen Sozialismus kaum ein Wort verloren. Doch wenn er vom schwarzen Kater sang, der sein Grinsen hinter dem Schnurrbart versteckt, konnte jeder ihn verstehen.

"Er war die Seele einer ganzen Generation, man kam nicht nur, um ihn zu hören, sondern auch um diese Atmosphäre im Saal zu spüren, die Gesichter der anderen zu sehen, die so anders waren, als die der gesichtslosen sowjetischen Masse, diesen Moment des Vertrauens und der Hoffnung".

Die offizielle Kritik reagierte negativ oder schwieg, Auftritte im Fernsehen wurden beschnitten, seine Auslandsreisen des öfteren gestrichen, - und dennoch war er ein Volkssänger im wahrsten Sinne des Wortes, denn seine Lieder, die durch hunderttausende Tonbandaufnahmen und -überspielungen von Hand zu Hand gingen und bis in die letzten Winkel des Landes wirkten, waren durch ihren Zauber geliebt bei Jung und Alt.

Okudshawas Popularität in Osteuropa wurde oft mit der eines Bob Dylan oder Georges Brassens im Westen verglichen. Man könnte dieses Phänomen mit sozialen und literarischen Gegebenheiten seiner Zeit erklären, doch der besondere magische Reiz seiner schlichten Verse wird ein Geheimnis bleiben - ein laut Okudshawa unentbehrliches Element der Dichtung.

Der Sänger und Schauspieler Klaus Grabenhorst spielt Gitarre, singt mit seinen aus Kiew stammenden Gästen Elena und Slawa Zharowsky die russischen Originale und seine Nachdichtungen in Deutsch und portraitiert, unterstützt mit kleinen Geschichten und Anekdoten, so das Leben und Wirken dieses wunderbaren Künstlers aus Moskau.

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Slawa Zharowsky (links), Elena Zharowsky (in der Mitte) und Klaus Grabenhorst (rechts)


Pressestimmen:


"Mit kleinen Geschichten rund um den russischen Chanson-Sänger Bulat Okudshawa nahm Klaus Grabenhorst die Zuschauer mit auf eine kleine Zeitreise."

"Klaus Grabenhorst gelang es vortrefflich, den leisen Witz und die satirische Zeichnung des Originals ins Deutsche zu übertragen."

"Gerade hatte sich Klaus Grabenhorst als  Okudshawa-Kenner in Deutschland einen Namen gemacht, da erreichte ihn im Juni 2001 die Einladung aus Moskau, an der Hommage zum vierten Todesgedenkjahr von Okudshawa teilzunehmen. Fernsehteams erwarteten den verblüfften Sänger aus Düsseldorf schon an der Gangway und viele Interviews und Berichte im Russischen Fernsehen folgten. Es wurde ein beeindruckendes Konzert im traditionsreichen Wachtangow-Theater mit Künstlern aus ganz Europa, nachdem der Deutsche drei Lieder mit Orchesterbegleitung (für Grabenhorst eine völlig neue Herausforderung) gesungen hatte: das Publikum reagierte euphorisch."

"Klaus Grabenhorst hat die Lieder von Okudshawa zum ersten Mal vor sechs oder sieben Jahren gehört. Damals übersetzte er Georges Brassens und Bob Dylan. Anfangs war er von der Verwandschaft der dreien fasziniert, von der Ähnlichkeit ihrer Sicht der Welt. Dann kam der Wunsch, mehr von diesem russischen Chansonnier zu erfahren. Später haben sich aus diesem Interesse russische Freunde 'materialisiert' (da sollen sich diejenigen schämen, die noch glauben, dass der Stoff primär sei), und mit deren Hilfe, da er kein Wort Russisch konnte, hat er angefangen, Okudshawas Lieder ins Deutsche zu übertragen. Die Übersetzungen sind nicht immer wortwörtlich, manchmal schafft er es nicht, jedes russische Wort in einen 'deutschen Text zu versetzten', aber: der Geist der Lieder ist am wichtigsten, und das Wichtigste 'bringt er, ohne dabei einen Tropfen zu verlieren'. Man spürt: wenn es einen Okudshawa auf Deutsch geben kann, dann soll er genau so klingen."

"Allein schon seine Lust über den Tellerrand zu schauen und 'auszulöffeln', was daneben an Kostbarkeiten angeboten wird, ist bemerkenswert. Klaus Grabenhorst, in früheren Zeiten in Frankfurt rotzfrecher Straßenmusiker mit anarcho-chaotischen Qualitäten, hat sich eine Neugier bewahrt, die ihn zu einem Besessenen in Sachen Lieder und Sänger-Biografien macht.
Im Düsseldorfer Theater 'Flin' gastiert er nicht oft, aber regelmäßig. Außer Georges Brassens und Bob Dylan - und demnächst Woody Guthrie - hat er sich selbst seine Begeisterungsfähigkeit Bulat Okudshawa gewidmet. Sich selbst ausgeliefert wäre treffender. Wenn sich Klaus Grabenhorts einer selbst gestellten Aufgabe verschrieben hat, taucht er bis weit über seinen schwarzen Locken ein. Er erzählt von seinen Recherchen, plaudert von Begebenheiten und Erlebnissen, die sich am Rande ergaben, so dass sein Programm weit über die Lieder hinaus interessant und fesselnd ist."

"Entgegen dem Zeitgeist, der nur noch mit Gejaule und Geschrei die Aufmerksamkeit der Massen zu gewinnen glaubt, nahmen hier die leisen Töne das Publikum vom ersten Takt an gefangen. Die jedoch waren umso eindringlicher und verbreiteten eine Atmosphäre der Herzlichkeit und menschlichen Wärme. 'Klaus, wenn wir Okudshawa gesehen haben', erzählten ihm oft seine russischen Freunde, 'dann haben wir gelacht bis zu den Ohren. Das war Seelengeld.'
Seelengeld erhielten auch die Zuschauer des Okudshawa-Konzerts für ihre Eintrittsmünze. Und gelacht wurde auch, bis hinter die Ohren. Denn Klaus Grabenhorst traf genau die richtige Stimmung des russischen Dichters.
Beide, Okudshawa wie auch Grabenhorst, sind 'Dichter der Zärtlichkeit'. Über die reine Reflexion hinaus sind die Lieder Ausdruck eines wirklichen Mitgefühls. Die sandpapierrauhe Stimme des Düsseldorfers ist von Sanftmut geprägt und zuweilen so zart wie der Flügel eines Schmetterlings. Aber das ist nur die eine Seite. Mit seiner Vorliebe für Urwüchsigkeit, auch hier einer bedingungslosen Individualität huldigend, kann er auch ein ungemein derber Humorist sein. Und zuweilen wechseln die Töne zwischen Träumerei und Tristesse, zwischen messerscharfer Anklage und Melancholie."

"Ein fast schon historischer Augenblick war der Auftritt von Klaus Grabenhorst bei der Neuen Literarischen Gesellschaft in Marburg im Café Vetter, denn 1997 hat Bulat Okudshawa dort sein letztes Konzert gegeben. Wenige Wochen später starb der Poet in Paris. Neben den 80 meist russischen Besuchern war gestern die Witwe des Verstorbenen extra aus Moskau angereist.
'Konzerte von Bulat Okudshawa waren wie der Besuch einer Messe', erzählte Klaus Grabenhorst und erinnerte mit sanfter, warmer Stimme an den russischen Dichter, dessen raffiniert verschlüsselte Lieder nie offen den realen Sozialismus angriffen. Dennoch wurden seine Auftritte im Fernsehen beschnitten und Auslandsreisen gestrichen, weshalb er in privaten Kreisen sang. Die Tonbandüberspielungen dieser 'Küchenkonzerte' erreichten unter der Hand ein Millionenpublikum.
Klaus Grabenhorst, der mit Hilfe von russischen Freunden Okudshawas Lieder übersetzt hat, interpretierte gestern Klassiker wie 'Mein Gebet' und 'Der Mitternachtstrolleybus'. Einige Zuschauer, die Okudshawa noch live erlebt hatten, waren dabei so gerührt, dass ihnen die Tränen in den Augen standen."

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Klaus Grabenhorst (links) und Olga Okudshawa (rechts) im Café Vetter/Marburg

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6. DIES LAND IST DEIN LAND

Klaus Grabenhorst singt in Deutsch
die Lieder von WOODY GUTHRIE

 

Er sang den Blues, doch er war kein Schwarzer. Er trug Country-Songs vor, doch statt wie ein Cowboy klang er eher wie ein Kommunist. Er war ein politischer Texter, doch hat er nie ein College besucht. Und er war kein herausragender Sänger, doch seine Songs erheben ihn zu einem der größten amerikanischen Poeten des 20. Jahrhunderts.

Sein Name: Woody Guthrie, geboren 1912 in Okemah, Oklahoma. Kindheit in einer Stadt, die durch den Ölboom entstand. 1935 verschlug es ihn nach Kalifornien, wie hunderttausende "Okies", die von Staubstürmen und dem Elend der Depression von zu Hause vertrieben wurden. Mit kunstlosem, nasalen Timbre, das später von einer ganzen Generation - allen voran Bob Dylan - übernommen wurde, malte dieser "kleinwinzige Typ mit Locken und abgewetztem Blaumann" als Gelegenheitsarbeiter und Wandersänger ein realistisches Bild des proletarischen Amerikas der 30er- und 40er Jahre. Manche nannten ihn den "Homer mit der rostigen Stimme", andere "den größten Volksdichter, den wir hatten". Duzende rastlose Reisen führten ihn durch die USA. Drei Ehen und viele Kinder. Und über dreitausend Lieder. Als er am 3. Oktober 1967 starb, war er bereits eine Legende.

"Ich will Lieder singen, die dir beweisen, dass dies deine Welt ist ; und wenn du angeschlagen bist, und wenn es dich zwölf mal gelegt hat, und wenn du noch so platt gewalzt bist, und egal, von welcher Farbe oder Größe du bist, oder wie du sonst gebaut bist: ich will Lieder singen, die dich stolz machen, stolz darauf, was du bist, stolz auf deine Arbeit. Und die Lieder, die ich singe, handeln zum größten Teil von Leuten, die dir zum verwechseln ähnlich sehen." 

Der in Düsseldorf lebende Schauspieler und Sänger Klaus Grabenhorst spielt Gitarre und Mundharmonika, singt, moderiert und fügt stets zum besseren Verständnis kleine Geschichten und Anekdoten ein. Begleitet wird er - wie in seinem Bob Dylan Programm - an den verschiedenen Gitarren vom "Bluesman vom Niederrhein" Professor Bottleneck (Rolf Heimann).

 

Pressestimmen:

"Sie haben dezente biographische  Berührungspunkte: 'Der' amerikanische Singer/Songwriter des vergangenen Jahrhunderts schlechthin, Woody Guthrie, dessen Einfluss auf die heutige populäre Musik kaum zu hoch eingeschätzt werden kann, und der ehemalige Straßensänger Klaus Grabenhorst, der die deutschen Großstadt-Fußgängerzonen verlassen hat und sein Publikum in Theatern, Wohnzimmern und Küchen findet.

Klaus Grabenhorst ist tief in die Lebensgeschichte von Woody Guthrie eingetaucht und hat sie aufgesogen, um uns nun - in einer Art 'Live-Konzert-Feature' - an seinem Staunen, seinem eigenen Respekt vor Guthries Lebenswerk, teilhaben zu lassen.

Es muss schon ein aufregendes und auch aufreibendes Dasein gewesen sein, das Guthrie sich selbst und seiner Familie zugemutet hat. Es ging schief, was schief gehen konnte und zwingt zu Mitleid, noch Jahrzehnte später. Doch es beeindruckt die Nachhaltigkeit der Impulse, die Guthrie trotz aller widrigen Umstände gab, ohne wohl selbst zu ahnen, wie stilbildend er war.

Klaus Grabenhorst nimmt die Lieder wie sie sind, bemüht sich um Klärung der Zusammenhänge im Entstehungsprozess und bettet seine deutschen Liederversionen ein in die Lebensgeschichte des großen Folksängers. Wie Guthrie selbst ist Grabenhorst kein Filigranartist, sondern bringt die Sache so auf den Punkt, wie er glaubt, dass sie passt - und es passt.

Unterstützt durch den Instrumentalisten 'Professor Bottleneck' an der Slide- und anderen Gitarren, werden dabei die Country- und Blueswurzeln erkennbar, die Lieder und Leben des Woody Guthrie in einen weiteren Zusammenhang stellen.

Das eigenen Vergnügen, die unverkennbare Zufriedenheit des Künstlers Klaus Grabenhorst über seine gelungenen Adaptionen und das positive Echo des Publikums darauf runden das Guthrie-Projekt in einer Respekt verdienenden Weise ab. Alle Achtung!"

 

Klaus Grabenhorsts Nachdichtung "Die junge Gewerkschafterin" von Woody Guthrie, gesungen von Manfred Pohlmann (Neuwied), wurde von der Jury der SWF - Liederbestenliste 2006 über ein halbes Jahr unter den TOP10 platziert.

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7.  I´M YOUR MAN
     (Die Songs und die Lebensgeschichte des Rockpoeten LEONARD COHEN)

Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre)

"Leonhard Cohens Werk ist eine unverwechselbare Mischung aus Unterhaltung und Erleuchtung, die in der Grauzone zwischen Poesie und Musik angesiedelt ist, zwischen Sentimentalität und schonungsloser Wahrheit".

Sein Leben - seine Songs: Biografie und Wirkungsgeschichte des kanadischen Rockpoeten ( 1934 - 2016 ), "wichtige Unwichtigkeiten", seine Gedichte, Romane sowie eine Auswahl seiner unsterblichen Songs.

 

8. VERBOTENE LIEDER
    (Lieder & Chansons)

Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre)
Oliver Jaeger (Gitarre)

Was sind das für Lieder, die ihren Platz im kollektiven Gedächtnis der Menschen finden? Gedichte von Poeten, die zur Gitarre gesungen wurden und die trotz Verbote ihren Weg zu den Menschen fanden? Lieder, die sich in alle Himmelsrichtungen verbreiteten, auch ohne den offiziellen Kulturbetrieb?

 

9. EINE REISE UM DIE WELT
    (Lyrik & Lieder)

Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre)
Oliver Jaeger (Gitarre)

Ein musikalisch-poetischer Abend mit Liedern und Gedichten von Heinrich Heine, Ernst Jandl, Peter Rühmkorf, Wolf Biermann, Walter Moßmann, Bertold Brecht, Christof Stählin, Kurt Schwitters, Hermann Harry Schmitz, Franz-Josef Degenhardt, Franz Mon, Bulat Okudshawa, Mordechaj Gebirtig, Georges Brassens, Peter Handke, Erich Fried, Heinrich Böll, Konstantinos Kavafis, Luciano De Crescenzo, u.a. und Gitarrenkompositionen von dem Jazz-, Flamenco- und Weltmusikgitarrenvirtuosen Oliver Jaeger.
 

Pressestimmen:

"Für beste Unterhaltung mit Hintersinn sorgte der Auftritt des Schauspielers Klaus Grabenhorst aus Düsseldorf."

"Das musikalisch-poetische Programm mit Liedern und Gedichten von Heinrich Heine bis Ernst Jandl versetzte die Zuhörer in vergangene Zeiten - und doch waren die Texte aktueller denn je."

"Nicht zu vergessen die Musikalität, sein angenehmes Gitarrenspiel und seine mit großem Tonumfang schöne Stimme."

"Bei vielen anderen Künstlern dieses Genres gleicht ein Wiederholungsauftritt dem anderen. Anders bei Klaus Grabenhorst. Er brachte ein fast vollkommen neues, gelungenes Programm."

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10. KAFENION

Texte, Gedichte und Lieder aus Griechenland
mit Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre) und Theófilos Kostopoulos (Gesang, Bouzouki)

 

Jenseits der üblichen Klischees führt Sie das Programm KAFENION in die griechische Lied - und Lyrikliteratur des 20. Jahrhunderts.

Beginnend mit dem Vater der modernen griechischen Lyrik, Konstantinos Kavafis, erleben Sie eine musikalisch - poetische Reise durch die Welt des "Rembetiko", einer Subkultur, die in den 20er Jahren in den Hafenstädten Piräus und Thessaloniki entstanden ist, nachdem über 1,5 Millionen Flüchtlinge nach der Niederlage gegen die Türkei von der kleinasiatischen Küste auf das Festland zwangsübersiedelt wurden.

Dichter wie Nikos Kazantzakis ("Alexis Sorbas") und Jannis Ritsos ("Epithaphios") kommen ebenso zu Wort wie die beiden Lyrik-Nobelpreisträger Jorgos Seferis und Odysseas Elytis, deren Gedichte durch die Vertonungen von Mikis Theodorakis in den 60er Jahren sich im ganzen Land sowohl bei den "gebildeten" Leuten als auch bei den "einfachen" Bauern und Fischern verbreiteten und Symbole des Widerstands gegen die Militärdiktatur wurden.

Klaus Grabenhorst singt und liest seine ins Deutsche gebrachten Nachdichtungen, wobei er in atemberaubender Weise von dem Bouzouki-Spezialisten Theófilos Kostopolous begleitet wird, der sein Handwerk in den Tavernen von Athen und Thessaloniki lernte und heute in Köln lebt. Die "Rembetiko"-Lieder, die Theófilos Kostopoulos in griechisch singt, werden zum besseren Verständnis in Deutsch erklärt.
Ein sinnliches Erlebnis für Bauch und Kopf, lassen Sie sich ent- und verführen!

 

Pressestimmen:

"Klaus Grabenhorst ist ein glänzender Botschafter griechischer Gesangskultur."

"Klaus Grabenhorst hat - pfiffig und erhellend - die berühmten Lieder mit Hilfe befreundeter Griechen übersetzt und singt sie nun zur Bouzouki."

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Klaus Grabenhorst (links) und Theófilos Kostopolous (rechts)

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11.ICH BIN DEIN LIED

          Die deutsche Liedermacherszene von 1965 bis heute

          Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre, Mundharmonika)

          mit: Hannes Wader, Reinhard Mey, Wolf Biermann, Franz Josef Degenhardt, Bettina Wegner, Konstantin Wecker,
        Walter Moßmann, Sarah Lesch, Annett Louisan, u.a.

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12. THE BEATLES

       Die unsterblichen Songs der Fab Four

       Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre, Mundharmonika)

       Die Popgruppe, die zur Legende wurde: mit ihren Songs haben sie die Welt erobert und Leonard Bernstein meinte, als
       Komponisten seien sie der "Mozart of today": die unsterblichen Songs und die Geschichten hinter ihren Entstehungen.

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 13. ÜBER DEN WOLKEN

       Reinhard Mey - Seine Lieder

       Klaus Grabenhorst (Gesang, Gitarre)

     
 Der "Poet des Alltäglichen, der große Humanist, Spötter und Tröster" begann seine Liedermacher-Karriere nicht nur in
       Deutschland, sondern auch in Frankreich. Neben Ausschnitten aus seiner Biografie "Was ich noch zu sagen hätte"
       werden viele seiner Lieder mit Hintergrundinformationen dargestellt, wie zum Beispiel "Über den Wolken", 
       "Ich wollte wie Orpheus singen", "Zeugnistag", "Keine ruhige Minute", "Ich glaube nicht", "Der Biker", "Bunter Hund",
       "Gute Nacht Freunde", etc.

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